Unterwegs zwischen heilig und profan, als Künstlerin und Theologin, in kirchlichen Räumen und darüber hinaus.

Mich künstlerisch zu vertiefen ist ein ähnliches Tun wie in der Stille zu sitzen, eine Landschaft zu meditieren oder zu schreiben. Immer geht es um vertiefte Formen der Wahrnehmung, meiner selbst und dessen, was geschieht. Was kommt mir entgegen? Was entzieht sich der Erkennbarkeit? Wo setze ich an? Es geht um ein Spiel von Resonanzen, die sich dann auf unterschiedlichen Ebenen fortsetzen – Zeichnung, Farbraum, Bild, Wort, Aktion.